Übertragungsgeschwindigkeit WLAN: Der derzeitig meist verbreitete Standard für Funknetze ist IEEE 802.11 b/g(11Mbps/54Mbps bei 2,4GHz). Man findet aber auch die ersten Netze nach dem 802.11a-Standard (54Mbps bei 5GHz). Die größte Geräteauswahl an mobilen Datenerfassungsgeräten findet man, wenn man den g-Standard nutzt und hat zudem die besten Möglichkeiten zur Absicherung des Netzwerkes. In einem b/g-Netz kann man die Geräte mit “b” und “g” mischen, aber ist auch nur ein b-Client im Netz sinkt, auch bei anderen Clients die Datenübertragungsrate. In einem Funknetz nach 802.11a-Standard stehen 22 Kanäle zur Verfügung und es wird aufgrund der hohen Übertragungsgeschwindigkeit meist in der Büroumgebung genutzt, wo im Gegensatz zu einem Lager, große Datenmengen über das Netz gehen.
Reichweite: In einem Lager liegen die Reichweiten eines WLAN bei ca. 30m Radius um die Antenne. Wenn die Distanzen größer werden sinken die Übertragungsraten von 54 Mbps bis auf 1Mbps (Zwischenstufen 22, 11, 5,5, 2 Mbps) oder je nach Konfiguration des AP reißt der Kontakt beim Unterschreiten einer Mindestübertragungsgeschwindigkeit ab. Die Reichweite eines WLAN hängt vom Füllgrad des Lagers und dem eingelagerten Material ab. Feuchtigkeitsbindende Materialien wie z.B. Papierrollen, Granulate, Flüssigkeiten dämpfen den Empfang. Es empfiehlt sich eine professionelle Funkausleuchtung.
Funkkarten: Die Auswahl der Access-Points und der daran betriebenen Clients sollte auf den gleichen Chipsätzen der Funkkarte basieren. Erst dann sind alle Funktionen, wie zusätzliche Sicherheitsmechanismen und Energiesparmanagement, der Clients nutzbar.
Absicherung eines WLAN gegen fremde Zugriffe: Funkwellen, die nicht nach außen dringen, können auch nicht von extern abgehört werden. Darum ist es sinnvoll die APs im Raum und nicht an der Außenwand zu montieren (wäre meist weniger Montageaufwand, sinnvolle Positionierung siehe Bild) Darüber hinaus ein paar Empfehlungen: - SSID verbergen (so wird der Netzwerknamen nicht gleich erkannt) - statische IP-Adressen verwenden (fremde Geräte bekommen nicht automatisch eine Netzwerkadresse zugewiesen) - evtl. MAC-Adressen mit Zugriff festlegen (die eindeutigen MAC-Adressen können aber manipuliert werden) - Bei Passwörtern, die maximale Anzahl ausnutzen, keine Wörter verwenden, kryptisch Klein-, Großbuchstaben und Ziffern nutzen - WPA mit PSK oder besser noch WPA2 mit AES (und PSK) nutzen.
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