Headset: Es werden qualitativ hochwertige Headsets genutzt, die die Rückmeldung des Kommissionierers wenig verfälschen und Umgebungsgeräusche weitestgehend unterdrücken. Je besser die Ersterkennungsrate einer Sprachrückmeldung, desto höher ist die Akzeptanz des Systems bei den Nutzern.
Mobil-PC: Für die Datenübertragung und Sprachauswertung finden herkömmliche PDAs, mobile Datenerfassungsgeräte (z.B. mit Barcodescanner und RFID-Leser sowie speziell entwickelte schnelle Industrie-PC ihre Anwendung. Die Geräte kommunizieren über das nötige WLAN (Drahtlosnetzwerk) in der Halle mit dem Server, der die einzelnen Positionen der “elektronischen Kommissionierliste” der Reihe nach zur Verfügung stellt.
Sprachauswertung: Sprecherabhängige und sprecherunabhängige Systeme: Je nach System und Umgebungsvariablen gibt es Systeme, die kurz einmalig vom Nutzer mit dessen individueller Sprache und ca. 20 Worten angelernt werden müssen oder Systeme, die sprecherunabhängig die Rückmeldungen erkennen.
Die Anbindung an bestehende Systeme: Die Implementierung an bestehende Systeme ist über die meist schon vorhandene Schnittstelle für die Ausgabe von Kommissionierlisten aus Papier möglich.
Vorteile zusammengefasst: - Hände frei zur Kommissionierung - weniger Fehler gegenüber Kommissionierlisten (kein Verrutschen in der Zeile wie bei Papierlisten möglich) - höhere Pickleistung und dadurch schneller ROI - geringer Schulungsaufwand im Vergleich zu anderen Systemen.
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